Gelingende Partizipation in benachteiligenden Sozialräumen!? Chancen und Grenzen der sozialen Arbeit in der Aktivierung von Menschen in prekären Lebensverhältnissen
Ausgabe 14 (2015)
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Schlagworte

Partizipation

Abstract

Partizipation ist aus der politischen Landschaft oder aus der Sozialen Arbeit nicht mehr wegzudenken. Längst entspricht es dem „State of the Art“, in allen Entscheidungsverfahren die „Partizipation“ einzuplanen oder zumindest so zu tun, als würde das geschehen. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klaffen oft Welten. Deshalb werden sowohl der gesellschaftliche Diskurs zur demokratischen Teilhabe angerissen als auch einige Probleme in der Aktivierung von exkludierten Milieus dargelegt. So dann wird vor allem die Frage diskutiert, ob es mit Hilfe der Sozialen Arbeit gelingen kann, ausgerechnet in den Quartieren, in denen Menschen leben, die nicht auf der Sonnenseite der Gesellschaft wohnen, nachhaltige Partizipationsprozesse zu initiieren. Dabei wird auf langjährige Erfahrungen in einer Hochhaussiedlung in Freiburg im Breisgau zurückgegriffen, in der seit 1989 mittels Gemeinwesenarbeit im Rahmen einer Bewohnerinitiative („Forum Weingarten“) versucht wird, „aus Betroffene Beteiligte werden zu lassen“.
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