soziales_kapital
wissenschaftliches journal österreichischer fachhochschul-studiengänge soziale arbeit
Nr. 21 (2019) / Rubrik "Junge Wissenschaft" / Standort Vorarlberg
Printversion: http://www.soziales-kapital.at/index.php/sozialeskapital/article/viewFile/615/1103.pdf


Elke Martin:

Vom Doppel- zum Tripelmandat

Eine gezielte Aktenführung als Grundlage für eine Professionalisierung der Schulsozialarbeit


Die vorliegende Arbeit basiert auf der Masterthesis Bio-psycho-sozialer Handlungsrahmen und Aufgabenspektrum für eine gesundheitsorientierte Schulsozialarbeit: Empfehlungen auf Grundlagen einer empirischen Forschungsarbeit, eingereicht an der Fachhochschule Vorarlberg 2018.


1. Problemstellung und Forschungsinteresse

Grundsätzlich gilt das Kinder- und Jugendalter als eine relativ gesunde Lebensphase. Internationale Ergebnisse zeigen jedoch, dass die Mortalitätsrate und die Morbiditätsrate im Jugendalter in den letzten Jahrzehnten angestiegen sind. Es zeigen sich vermehrt psychosomatische Krankheitsbilder, chronische Erkrankungen und psychische Störungen. Zunehmend werden Gesundheitsprobleme diagnostiziert, die verhaltensbedingt begründet sind. Die Ursachen für die genannten Beeinträchtigungen lassen sich auf die sozialen Bedingungen und die damit zusammenhängenden Lebensweisen der Kinder und Jugendlichen zurückführen. Der sozioökonomische Status hat einen offensichtlich starken Einfluss auf den Gesundheits- bzw. Krankheitsstatus der Schüler_innen und prägt somit deren Verwirklichungschancen (vgl. Homfeldt/Sting 2006: 139f.; Hurrelmann 2010: 20f., 33f.).

Auf Grund dieser Befunde lässt sich sagen, dass Kinder und Jugendliche vermehrt in Lebensumständen aufwachsen, deren Wirkung einen gelingenden Schulbesuch erschweren oder sogar unmöglich machen (vgl. Bechter et al. 2016: 1). Der Schule als Begegnungsort für nahezu alle Kinder und Jugendlichen kommt eine wichtige Bedeutung in Hinblick auf deren zukünftige Gesundheit und soziale Integration zu. Das Wohlbefinden der Schüler_innen hängt aber auch von einer gelingenden Lebensführung ab, die Voraussetzung dafür ist, dass sie die schulischen Lernherausforderungen bewältigen können (vgl. WHO 1986).

Auf Initiative des österreichischen Bildungsministeriums wird aktuell der Auf- und Ausbau von Schulsozialarbeit vorangetrieben. Dies lässt sich als vielversprechend bewerten, doch wird zugleich der Schulsozialarbeit implizit die Aufgabe übertragen, Funktionsdefizite des Schulsystems und des Gesellschaftssystems zu beheben. Diese Hypothese bestätigt der Arbeitsschwerpunkt der Schulsozialarbeit, die vorwiegend darauf ausgerichtet ist mittels Einzelfallarbeit aktuelle Probleme und Konflikte zu lösen (vgl. Adamowitsch/Lehner/Felder-Puig 2011: 151). Nachhaltige und präventive Maßnahmen sind, vermutlich auf Grund knapper Ressourcen, nur beschränkt möglich. Die Schulsozialarbeit agiert somit im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle in ihrer Rolle als so genannte Konfliktlöserin und hält damit das selektierende Schulsystem in Österreich aufrecht (vgl. Bechter/Coulin-Kuglitsch/Jensen/Rainer 2017; Pantucek-Eisenbacher 2016: 15f.).1

Mit der globalen Definition der Sozialen Arbeit als Grundlage und Richtlinie ist davon auszugehen, dass einer zentralen Aufgabe der Sozialen Arbeit nicht genügend Zeit gewidmet werden kann. Diese Aufgabe beinhaltet für die Schulsozialarbeit im Wesentlichen die Förderung der sozialen Gerechtigkeit in Hinblick auf sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche. Um den Anforderungen einer Verbesserung der Lebens- und Lernchancen der Schüler_innen gerecht zu werden und um einen förderlichen Lebensraum zu schaffen, bedarf es aus Sicht der Sozialen Arbeit einer Erweiterung des Aufgabenbereichs der Schulsozialarbeit (vgl. IFSW 2014).

Die Grundannahme für meine Forschungsarbeit bestand in der Überlegung, dass die Klinische Soziale Arbeit auf Basis ihrer konsequent ressourcenorientierten Perspektive einen wichtigen Beitrag für eine gesundheitsfördernde Arbeit mit Schüler_innen im Kontext von Schule leisten kann. Gleichzeitig kann sie dazu beitragen das Profil der Schulsozialarbeit zu schärfen. Das Interesse der Forschungsarbeit konzentrierte sich auf die sich zeigenden aktuellen Anforderungen der ifs-Schulsozialarbeit.2 Ziel war es, mögliche Erweiterungen des Handlungsrahmens und des Aufgabenspektrums für eine ganzheitliche Soziale Arbeit im Kontext der Mittelschulen Vorarlbergs zu definieren.


2. Forschungszugang

Als methodisches Design wurde die Triangulation gewählt. Die theoretischen Grundlagen der Klinischen Sozialen Arbeit verknüpfen Themen wie Gesundheit, Wohlbefinden, Beeinträchtigung oder Krankheit mit biografischen, sozialen und sozio-ökonomischen Zusammenhängen.

Als Basis für die quantitative Analyse diente die Dokumentation der ifs-Schulsozialarbeit aus dem Jahr 2016/2017. Es wurden 13 Mittelschulen berücksichtigt. Die inhaltliche und interpretative Zuordnung in das bereits bestehende Kategoriensystem erfolgte durch die Schulsozialarbeiter_innen der entsprechenden Schulen. In der quantitativen Analyse wurde das aktuelle Anforderungsprofil und die sich daraus ergebenden Aufgaben der ifs-Schulsozialarbeit, die sozioökonomischen Einflussfaktoren sowie die Kooperation mit den schulischen Unterstützungssystemen untersucht. Ergänzend dazu wurden die sozialarbeiterischen Methoden und Interventionen, orientiert an Galuske, analysiert (vgl. Galuske 2013: 75f.). Zusätzlich wurden zehn leitfadengestützte Interviews mit folgenden Personen durchgeführt: je zwei Schulsozialarbeiter_innen, Schulpsycholog_innen, Pädagog_innen, Beratungslehrer_innen und Schulärztinnen. Das Ziel dabei war es, die individuellen Sichtweisen der Adressat_innen zu verstehen und interpretativ zu rekonstruieren.


3. Ergebnisse

Folgende zentrale Ergebnisse können als Resultat der Forschungsarbeit, die sich mit der ifs-Schulsozialarbeit in Vorarlberg auseinandersetzt, festgehalten werden:


3.1 Die Schulsozialarbeit als Konfliktlöserin und Feuerwehr-Instanz

Die Dokumentenanalyse zeigte, dass die Schulsozialarbeiter_innen einen erheblichen Teil der zur Verfügung stehenden Ressourcen für die Beratung und Unterstützung in Konfliktlagen, bei sozialen Verhaltensproblematiken sowie für emotionale und psychische Problemlagen der Schüler_innen verwenden (vgl. Martin 2018:69 f.). Dieses Ergebnis deckt sich mit den Befunden einer weiteren Untersuchung der Forschungsarbeit, die sich mit den eingesetzten Methoden und Interventionen befasst. Es zeigt sich demnach wiederholt ein deutlicher Schwerpunkt in der sozialen Einzelfallarbeit. Soziale Gruppenarbeit, als eine weitere Methode der Methodentrias, wird ebenfalls oft angewendet. Hingegen findet der Bereich Gemeinwesenarbeit in der methodischen Arbeit der Schulsozialarbeit keine Berücksichtigung. Dies macht deutlich, dass seitens der Schulsozialarbeit wenig bis gar nicht auf die sozioökonomischen Verhältnisse der Schüler_innen eingewirkt wird (vgl. Martin 2018: 74 f.).


3.2 Nicht berücksichtigte sozioökonomische und kulturelle Einflussfaktoren

Die Inhaltsanalyse ergab, dass sich vermehrt bio-psycho-soziale Auffälligkeiten in der Schule zeigen. Gleichzeitig wiesen die Interviewpartner_innen darauf hin, dass das familiäre Umfeld einen bedeutsamen Einfluss auf das bio-psycho-soziale Wohlbefinden und nicht zuletzt auf die Schulleistungen der Kinder und Jugendlichen hat (vgl. Martin 2018: 77 f.). Die Auswertung der Dokumente in Hinblick auf die sozioökonomischen und kulturellen Umgebungsfaktoren und eine mögliche Verbindung mit manifesten Belastungsfaktoren, brachte unerwartete Ergebnisse. Die für eine Analyse benötigten Aufzeichnungen zur sozialen Dimension waren äußerst fragmentarisch und wenig stringent. Bezüglich der kulturellen Hintergründe fanden sich keine Aufzeichnungen. Aus diesem Grund ist die Dokumentation hinsichtlich der sozioökonomischen und kulturellen Faktoren nicht aussagekräftig und mögliche Zusammenhänge sind nicht feststellbar (vgl. Martin 2018: 71f.). Die genannten Befunde deuten auf eine psychologische Überformung hin: Bei den kaum bis nicht vorhandenen Aufzeichnungen in Hinblick auf die Umgebungsfaktoren lassen sich wenig Möglichkeiten ableiten, um auf die sozioökonomischen Verhältnisse einzuwirken.


3.3 Kein klares Profil der Schulsozialarbeit

In diesem Zusammenhang ebenfalls bemerkenswert sind die Auswertungen bezüglich des Profils der Schulsozialarbeiter_innen. Innerhalb der schulischen Unterstützungssysteme zeigten sich unklare Zuständigkeitsbereiche und damit zusammenhängend keine eindeutigen Aufgabenbereiche. Insbesondere das Berufsbild der Beratungslehrer_innen und jenes der Schulsozialarbeiter_innen waren schwer zu differenzieren. Da es für die Schulsozialarbeit keine festgelegten Konzepte gibt, besteht die Gefahr der Beliebigkeit (vgl. Martin 2018: 87).


4. Schlussfolgerung für die Soziale Arbeit

Die Klinische Soziale Arbeit weist auf den Zusammenhang von Lebensbedingungen und dem möglichen sozialen Verhalten hin und kann dabei helfen das Verhalten einer Person in ihren Verhältnissen zu verstehen und zu verändern (vgl. Pauls 2013: 64f.). Als unterstützendes Element können hierfür spezifische soziale Diagnoseinstrumente eingesetzt werden. Diese erfassen personenzentriert die Lebenslagen und Lebensweisen der Schüler_innen, um das erforderliche Wissen über komplexe Zusammenhänge zu ermitteln. Mit Hilfe der Diagnoseinstrumente können diese visualisiert werden und als Grundlage für sozialraumorientierte Interventionen dienen. Als konkretes Beispiel sei hier das Inklusionschart genannt, in dem die wesentlichen Faktoren sozialer Einbindung und Sicherung in einer übersichtlichen Form zusammengefasst werden. Anhand dieses Instruments können Aussagen über die Lage von Zielgruppen getroffen und dementsprechende Interventionsstrategien entwickelt werden. Adaptiert an die Schulsozialarbeit ist das Inklusionschart ein kompaktes Diagnoseinstrument, welches für alle Lebenslagen angewendet werden kann. Pantucek-Eisenbacher empfiehlt als weitere mögliche Diagnoseinstrumente in der Schulsozialarbeit ferner die Eco-map, eine Variante der Netzwerkkarte, und das Mehrperspektivenraster. Letzteres ermittelt die unterschiedlichen Perspektiven von fallbeteiligten Personen und/oder Organisationen (vgl. Pantucek 2012: 239f.).

Auf Grund mehrerer Studien ist evident, dass sozioökonomische Bedingungen eindeutigen in Zusammenhang stehen mit dem Gesundheitsverhalten, dem Wohlbefinden sowie der gesunden Entwicklung von Kindern und Jugendlichen (vgl. Bilz 2008: 216; Hurrelmann 2010: 30f.). Im Sinne der Profession ist es deshalb unabdingbar, eine zentrale Zielsetzung der Sozialen Arbeit in den Blick zu nehmen. Der Aspekt der Verbesserung und Veränderung der gesellschaftlichen Bedingungen ist Teil der Sozialen Arbeit und in die professionelle Arbeit integriert (vgl. Schilling/Zeller 2012: 227). Um diesem Anspruch gerecht zu werden, kann als Grundlage eine gezielte Aktenführung – unter Berücksichtigung des Datenschutzes und des Ethikkodex – dienen. Mit Hilfe von konkreten Zahlen aus der Lebenswelt der Adressat_innen kann auf die Problemlagen aufmerksam gemacht werden. Eine entsprechend fundierte und professionelle Aktenführung und Dokumentation erlaubt es, eine Übersicht zu den sozioökonomischen Bedingungen und den möglichen Verknüpfungen zu den manifesten Auffälligkeiten von Schüler_innen herzustellen. Sie kann darüber hinaus als Begründungsgrundlage für sozialpolitische Forderungen dienen (vgl. Geiser 2009: 32; Weger 2016: 26f.; Würfel/Schörner 2017: 20f.).

Die Aussagen der Interviewpartner_innen der anderen Berufsgruppen der schulischen Unterstützungssysteme verdeutlichen, dass die Prinzipien, die sich in den Standards der Sozialen Arbeit zeigen, nicht als Auftrag der Schulsozialarbeit wahrgenommen werden. Aspekte der sozialen Gerechtigkeit, der Menschenrechte, der gemeinschaftlichen Verantwortung und der Anerkennung von Verschiedenheit und, damit zusammenhängend, den Grundsätzen der Partizipation, Prävention und Systemorientierung sind in der Außenwahrnehmung nicht oder nur wenig präsent (vgl. zu diesen Aspekten Drilling 2004: 105f.; 111f.).

Eine differenzierte Aktenführung auf Grundlage sozialer Diagnoseinstrumente kann helfen das unklare Profil der Schulsozialarbeit zu schärfen. Eine sozialräumliche Orientierung in Form einer professionellen Gemeinwesenarbeit verstärkt in den Fokus zu nehmen, ist dringend notwendig, denn diese zielt auf eine Veränderung der ökonomischen, sozialen und soziokulturellen Bedingungen.


5. Conclusio

Die Schulsozialarbeit bietet Schüler_innen, Pädagog_innen und Erziehungsberechtigten in schwierigen Situationen Unterstützung. Die Einzelfallhilfe, als wesentlicher Teil davon, fokussiert hauptsächlich auf die Kompetenzen und Möglichkeiten der Einzelnen und steht damit in einem Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle. In ihrem Grundverständnis ist die Soziale Arbeit jedoch nicht vorrangig für die Behebung der diagnostizierten Defizite von Individuen zuständig. Im Wesentlichen ist ihr Arbeitsfeld das soziale Umfeld mit allen darin enthaltenden Handlungsoptionen und, damit zusammenhängend, den Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen zu ermöglichen. Die professionelle Soziale Arbeit erweitert deshalb ihr Doppelmandat zu einem Tripelmandat, welches wissenschaftsbegründete Handlungsmethoden, den Berufskodex sowie die Menschenrechte in das Handlungsrepertoire miteinschließt. Dieses Selbstverständnis impliziert eine Anwaltschaft für benachteiligten Gruppen (vgl. Pantucek-Eisenbacher 2018; Staub-Bernasconi 2007: 200f.).

Anhand der Befunde meiner Untersuchung werden folgende Erfordernisse sichtbar: Sozialarbeitswissenschaftliche Forschungen auf Grundlage einer gezielten Aktenführung im Hinblick auf eine mögliche Wechselwirkung von sozialen Bedingungen, bio-psycho-sozialer Gesundheit und schulischen Erfolgen sind unabdingbar. Die Vermittlung von Fähigkeiten, die die Entwicklung einer gesundheitsfördernden Lebensweise unterstützen und die sozialraumorientierte Schaffung eines förderlichen Lebensraums sind weitere wesentliche Anliegen. Damit zusammenhängend ist es notwendig, die Zuständigkeit der Sozialen Arbeit in den Bildungseinrichtungen zu definieren und das Profil der Profession zu präzisieren.

Es wird an der Schulsozialarbeit selbst liegen, wie sie mittels einer Profilschärfung von den Schüler_innen, den Lehrpersonen, dem sozialen Umfeld und den schulischen Kooperationspartner_innen zukünftig wahrgenommen wird. Wird sie tendenziell eher als Feuerwehr-Instanz und Konfliktlöserin fungieren, oder wird sie maßgeblich an der Umsetzung von präventiven Projekten beteiligt sein (können)? Wird sich ihr Aufgabenfeld hinsichtlich der Sicherung der Kinderrechte und der Integration von sozioökonomisch benachteiligten Gruppen im Sinne von Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit entwickeln? Dies wird von ihr selbst, aber auch von den zur Verfügung stehenden Ressourcen abhängig sein.


Verweise
1 Aus dem 2012 erstellten österreichischen Bildungsbericht geht hervor, dass die Leistungen von Schüler_innen in Österreich mehr als in den meisten anderen untersuchten Ländern vom sozioökonomischen Status der Eltern abhängig sind (vgl. Vogtenhuber et al. 2012: 152f.).
2 Ifs – Institut für Sozialdienste.


Literatur

Adamowitsch, Michaela/Lehner, Lisa/Felder-Puig, Rosemarie (2011): Schulsozialarbeit in Österreich: Darstellung unterschiedlicher Implementierungsformen. Wien: LBIHPR Forschungsbericht.

Bechter, Philipp/Bernauer, Gerda/Coulin-Kuglitsch, Johanna/Graf, Heidemarie/Gumhalter, Paul/Jensen, Sandra/Keler, Ilga/Loidl, Wolfgang/Moratti, Karin/Müller, Margot/Rainer, Heike/Steingötter, Oliver/Tamandl, Katrin (2016): Aktuelles Grundsatzpapier zur Schulsozialarbeit in Österreich. https://www.ogsa.at/wp-content/uploads/2017/09/aktuelles-Grundsatzpapier-SchuSo-13_10_2016-1.pdf (19. 11. 2018).

Bechter, Philipp/Coulin-Kuglitsch, Johanna/Jensen, Sandra/ Rainer, Heike (2017): Positionspapier zur aktuellen Entwicklung von Schulsozialarbeit und der Trägerschaft des ÖZPGS. https://www.ogsa.at/wp-content/uploads/2017/10/Positionspapier-aktuelle-Entwicklung.pdf (19. 11. 2018).

Bilz, Ludwig (2008): Schule und psychische Gesundheit: Risikobedingungen für emotionale Auffälligkeiten von Schülerinnen und Schülern. Wiesbaden: VS.

Drilling, Matthias (2004): Schulsozialarbeit: Antworten auf veränderte Lebenswelten. 3. aktual. Aufl. Bern: Haupt.

Galuske, Michael (2013): Methoden der Sozialen Arbeit: eine Einführung. Weinheim: Beltz Juventa.

Geiser, Kasper (2009): Klientenbezogene Aktenführung und Dokumentation in der Sozialen Arbeit. In: Brack, Ruth/Geiser, Kaspar (Hg.): Aktenführung in der Sozialarbeit: Vorschläge für die klientenbezogene Dokumentation als Beitrag zur Qualitätssicherung. 4., überarb. Aufl. Bern: Haupt, S. 25–48.

IFSW (2014): Global Definition of Social Work. Statement of Ethical Principles. https://www.ifsw.org/what-is-social-work/global-definition-of-social-work/ (19. 11. 2018).

Homfeldt, Hans Günther/Sting, Stephan (2006): Soziale Arbeit und Gesundheit: eine Einführung. München/Basel: Reinhardt.

Hurrelmann, Klaus (2010): Gesundheitssoziologie: eine Einführung in sozialwissenschaftliche Theorien von Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung. 6. Aufl. Weinheim: Juventa.

Martin, Elke (2018): Bio-psycho-sozialer Handlungsrahmen und Aufgabenspektrum für eine gesundheitsorientierte Schulsozialarbeit: Empfehlungen auf Grundlagen einer empirischen Forschungsarbeit. Unveröffentlichte Masterarbeit. Fachhochschule Vorarlberg.

Pantucek, Peter (2012): Soziale Diagnostik: Verfahren für die Praxis Sozialer Arbeit. 3., aktual. Aufl. Wien (u.a.): Böhlau.

Pantucek-Eisenbacher, Peter (2018): Das Potential von Schulsozialarbeit. http://www.pantucek.com/index.php/soziale-arbeit/texte/360-das-potenzial-von-schulsozialarbeit (19. 11. 2018).

Pauls, Helmut (2013): Klinische Sozialarbeit: Grundlagen und Methoden psycho-sozialer Behandlung. 3. Aufl. Weinheim (u.a.): Beltz Juventa.

Schilling, Johannes/Zeller, Susanne (2012): Soziale Arbeit. Geschichte, Theorie, Profession. 5. Aufl. München/Basel: Reinhardt.

Staub-Bernasconi, Silvia (2007): Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft: systemische Grundlagen und professionelle Praxis – ein Lehrbuch. Bern (u.a.): Haupt.

Vogtenhuber, Stefan/Lassnigg, Lorenz/Gumpoldsberger, Harald/Schwantner, Ursula/Suchan, Birigt/Bruneforth, Michael/Toferer, Bettina/Wallner-Paschon, Christina/Radinger, Regina/Rieß, Cornelia/Eder, Ferdinand (2012): Indikatoren D: Output – Ergebnisse des Schulsystems. In: Bruneforth, Michael/Lassnigg, Lorenz (Hg.): Nationaler Bildungsbericht Österreich 2012. Das Schulsystem im Spiegel von Daten und Indikatoren. Graz: Leykam, S.152–154. https://www.bifie.at/wp-content/uploads/2017/05/NBB2012_Band-1_gesamt.pdf (15.02.2019).

Weger, Gabriela (2016): Aktenführung und Berichterstattung. Lästige Notwendigkeit oder wichtige Grundlage des täglichen Tuns? In: Sozial Aktuell 2/2016, S. 26–27. http://avenirsocial.ch/sozialaktuell/160965_sa_02_2016_026_027.pdf (19. 11. 2018).

Würfl, Christine/Schörner, Barbara (2018): Professionalisierung der österreichischen Schulsozialarbeit. Eine bundesweite Bestandsaufnahme. In: SIO. Sozialarbeit in Österreich. Zeitschrift für Soziale Arbeit, Bildung & Politik. Wien. 1/2018, S. 12–17.

WHO (1986): Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung. http://www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0006/129534/Ottawa_Charter_G.pdf (19. 11. 2018).


Über die Autorin

Elke Martin MA
elke.martin@aon.at

Studium der Klinischen Sozialen Arbeit an der FHV in Dornbirn.
Seit 2019 Jungendkoordinatorin für den Stand Montafon, Schruns (Vorarlberg, Österreich)