soziales_kapital
wissenschaftliches journal österreichischer fachhochschul-studiengänge soziale arbeit
Nr. 22 (2019) / Rubrik "Werkstatt" / Standort St. Pölten
Printversion: http://www.soziales-kapital.at/index.php/sozialeskapital/article/viewFile/644/1159.pdf
Sandra Anders & Andrea Viertelmayr:
1. Ausgangslage
Die Häufigkeit psychischer Erkrankungen nimmt stetig zu. Laut WHO (2018: 1) sind psychische Erkrankungen eine der größten Herausforderung im Gesundheitsbereich in Europa. Die spezielle Situation einer psychischen Erkrankung eines oder beider Elternteile hat Auswirkungen auf die gesamte Familie. Besonders für die Kinder ist diese Situation oft sehr belastend. Durch die psychische Erkrankung werden der Alltag und damit die gewohnten Abläufe und Rollen in der Familie auf den Kopf gestellt. Valide Daten zur Prävalenz von Kindern psychisch erkrankter Eltern, vor allem für Österreich, gibt es nicht; Berechnungen aus deutschen Studien ergeben unterschiedliche Zahlen. Laut Kids Strengths (2011: 4) haben 3–11% aller Minderjährigen einen psychisch erkrankten Elternteil. Eine australische Studie (Maybery et al. 2005: 14ff.) geht von ca. 22% betroffener Kinder aus. Dies würde für Österreich eine Zahl zwischen 48.767 (3%) und 357.628 (22%) bedeuten (vgl. Statistik Austria 2019).1 Plass und Wiegand-Grefe (2012: 21) hingegen gehen davon aus, dass etwa drei bis vier Millionen Kinder in Deutschland einen Elternteil mit einer psychiatrischen Erkrankung erleben.2 Unter Berücksichtigung der Bevölkerungszahlen,3 würde dies in Österreich etwa 300.000 bis 400.000 Kinder betreffen.
Zahlreiche Studien (vgl. Lenz 2010; Mattejat 1996; Schone/Wagenblass 2002; Ostman/Hansson 2002) beschreiben die möglichen negativen Folgen, wenn Kinder und Jugendliche innerhalb eines nicht intakten Familiensystems – aufgrund einer psychischen Erkrankung eines Elternteils – aufwachsen und plädieren für präventive Interventionen. Mattejat (1996: 22f.) unterscheidet als einer der ersten im deutschsprachigen Raum zwischen unmittelbaren Problemen und Folgeproblemen. Unmittelbare Probleme sind jene, die sich direkt aus dem Erleben der Erkrankung ergeben. Dazu zählen unter anderem Desorientierung, Schuldgefühle und Tabuisierung. Folgeprobleme werden indirekt durch die Veränderung der sozialen und familiären Situation hervorgerufen und umfassen z.B. Betreuungsdefizite, Vernachlässigung oder Verantwortungsverschiebung, auch Parentifizierung genannt. Darüber hinaus können psychosoziale Probleme nach Deneke (2004: 88) die Situation verschlechtern beispielsweise wenn Arbeitslosigkeit, Armut oder Einelternfamilien eine Rolle spielen. Lenz (2010: 5f.) fasst belastende Faktoren wie folgt zusammen:
Wie bereits Deneke (2004: 88), betont auch Lenz (2010: 6) die Korrelation von psychosozialen Belastungsfaktoren bei Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil wie z.B. Armut, unzureichende Wohnverhältnisse, kulturelle Diskriminierung, Arbeitslosigkeit, Verlust von wichtigen Bezugspersonen bzw. zwei- bis fünffach erhöhter Wahrscheinlichkeit für Vernachlässigung, Misshandlung und sexuellen Missbrauch. Ein Zusammenspiel von mehreren Belastungsfaktoren wirkt sich schwerwiegender auf die kindliche Entwicklung aus, als ein einzelner Belastungsfaktor (vgl. Hammen et al. 1990: 1112–1117, zit. nach Lenz 2010: 7). Es zeigt sich somit deutlich, dass durch eine psychische Erkrankung das Familiensystem sowie im Besonderen die Kinder stark belastet sein können. Im Weiteren soll aufbauend auf diesen Erkenntnissen dargelegt werden, dass diese Belastungssituationen spezielle Unterstützungen dieser Zielgruppe bedürfen.
Die Projekte, die sich im Österreichweiten Netzwerk für Kinder psychisch erkrankter Eltern und ihre Familien (siehe Kapitel 2) zusammengeschlossen haben, fokussieren bei ihrer präventiven Unterstützung nicht nur die Belastungen, sondern ebenso die Schutzfaktoren und die Resilienz der Familie sowie des Kindes. Die Erwähnung dieser protektiven Faktoren ist vor allem deswegen wichtig, weil der in diesem Artikel vorgestellte Leitfaden sich unter anderem an diesen Schutzfaktoren orientiert. Der Leitfaden ist digital unter https://www.verrueckte-kindheit.at/de/infos/netzwerk-fuer-kinder/leitfaden abrufbar.
Lenz (vgl. 2008: 61) beschreibt Schutzfaktoren – wie in der nachstehenden Abbildung 1 zusammengefasst dargestellt – auf drei Ebenen. Diese umfassen generelle Schutzfaktoren des Familiensystems und des Kindes sowie soziale Schutzfaktoren wie z.B. die Einbindung in eine Peergroup oder ein Gemeinwesen. Für die hier im Fokus stehende Zielgruppe wurden zusätzliche, spezielle Schutzfaktoren formuliert. Hierbei wird die Aufklärung bzw. Psychoedukation und die Krankheitsbewältigung in der Familie betont. Aufgrund dieser Fokussierung wurde ein spezieller Leitfaden zur Kindeswohlgefährdung für diese Zielgruppe entwickelt. Darin finden diese Themen eine besondere Berücksichtigung. Dies erfolgt vor allem in den Bereichen Beziehung und Entwicklung. Näheres dazu findet sich in der Beschreibung des Leitfadens in Kapitel 3.
Abbildung 1: Generelle Schutzfaktoren für Kinder psychisch erkrankter Eltern (Lenz 2008: 61).
2. Österreichweites Netzwerk für Kinder psychisch erkrankter Eltern und ihre Familien
Das Österreichweite Netzwerk für Kinder psychisch erkrankter Eltern und ihre Familien4 wurde 2011 gegründet. Zentrales Anliegen ist die Verbesserung der Lebenssituation betroffener Kinder und Jugendlicher. Die Mitgliedsorganisationen betreiben verschiedene gemeinnützige Projekte mit dem Ziel der Aufklärung, Prävention und Gesundheitsförderung. Es finden zwei Mal pro Jahr regelmäßige Treffen aller im Netzwerk vertretenen Vereine statt sowie gemeinsame Aktivitäten zum Voranbringen des Themas in institutionsübergreifenden Arbeitsgruppen. Ziele dieser Treffen sind das Kennenlernen der unterschiedlichen Arbeitsansätze, der Austausch zu inhaltlichen Schwerpunktthemen sowie das gemeinsame Sichtbarmachen des Themas in der Öffentlichkeit. Im Zuge der inhaltlichen Diskussionen kristallisierten sich (neben anderen) verbindende, übergreifende Fragestellungen für die Arbeitspraxis heraus:
In der Fachliteratur zum Thema Kindeswohlgefährdung finden sich bereits hilfreiche Instrumente (vgl. Pantucek 2006), die jedoch teilweise aufgrund ihres enormen Umfanges in die tägliche praktische Arbeit wenig Eingang finden. Zudem orientieren sie sich häufig an zentralen Themen der Kindeswohlgefährdung wie Armut, Verwahrlosung, Gewalt oder Missbrauch, wohingegen spezielle Gesichtspunkte, die sich aus der elterlichen psychischen Krankheit ergeben, eine untergeordnete Rolle spielen. Dazu gehören unter anderem eine symbiotische Beziehungsgestaltung, der erschwerte Erwerb eines zuverlässigen Wirklichkeitsbildes, ein hohes Maß an Scham- und Schuldgefühlen, die Verinnerlichung eines paranoiden Systems sowie Langzeitfolgen starker Parentifizierungsphänomene als spezielle Risikofaktoren für die gesunde psychische Entwicklung eines Kindes. In der Erarbeitung des Leitfadens wurden somit vor allem diese oben genannten spezifischen Risikofaktoren beachtet.
Ein weiterer Grund für die Entwicklung des Leitfadens war der Wunsch der Netzwerkmitglieder nach einem Unterstützungsinstrument und einer Entscheidungshilfe in Bezug auf Fragestellungen das Kindeswohl betreffend. Der Leitfaden soll die BeraterInnen dabei unterstützen, die Gesamtheit ihrer subjektiven Wahrnehmungen zu strukturieren und so zur Einschätzung einer möglichen Kindeswohlgefährdung zu gelangen. So sollen die Eindrücke hinsichtlich einer Kindeswohlgefährdung im Kontext von Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil sichtbar gemachen werden. Neben dieser Einschätzung geht es aber auch um eine nachvollziehbare Diskussionsgrundlage für Dritte wie z.B. die Kinder- und Jugendhilfe, die Familienhilfe, Schulen, psychiatrische Krankenhäuser etc. Derzeit ist der Leitfaden bei BeraterInnen innerhalb des Netzwerkes in Verwendung. Fünf Vereine haben über einen Zeitraum von neun Monaten den Leitfaden getestet (siehe Kapitel 4). Der Leitfaden stellt ein unterstützendes Instrument dar und hilft, einen neuen Blick auf bzw. eine Einschätzung hinsichtlich der familiären Situation zu erhalten.
Aus diesen Überlegungen und den bundesländer- und regionalspezifisch sehr vielfältigen Eindrücken heraus entstand die Idee, ein Arbeitsinstrument zur Einschätzung des Kindeswohles zu entwickeln. Eine Arbeitsgruppe des Österreichweiten Netzwerks für Kinder psychisch erkrankter Eltern und ihre Familien erarbeitete daher dieses Instrument, in enger Anlehnung an die gesetzlichen Bestimmungen zum Thema Kindeswohl (ABGB, §138, Z.1–12) sowie gängige Vorgaben der Kinder- und Jugendhilfe im deutschsprachigen Raum. Im Verlauf des Jahres 2017 legte die Arbeitsgruppe einen ersten Entwurf vor, der in enger Absprache mit sowie durch Rückmeldung der NetzwerkpartnerInnen weiterentwickelt wurde und nun in der vorliegenden Version einem breiten Publikum zur Verfügung gestellt werden soll.5
3. Beschreibung des Leitfadens
Auf Grundlage des ABGB §138 lässt sich das Konstrukt Kindeswohl über folgende vier Dimensionen beschreiben:
Zur klaren Visualisierung der jeweiligen Einschätzung der vier Dimensionen dient das Symbol der Ampel. Im ersten Teil des Leitfadens erfolgt die Risikoeinschätzung (Ampeln/Risikofaktoren), im zweiten Teil des Leitfadens wird die Ressourcen- und Kompetenzeinschätzung sichtbar (Kleeblätter/Schutzfaktoren). Jeder der vier genannten Bereiche beinhaltet vielfältige Aufgaben für das Familiensystem. Im Idealfall kann eine Familie alle Aufgaben innerhalb eines Bereiches erfüllen – die Ampel steht auf Grün. Sobald eine Aufgabe nur unzureichend erfüllt werden kann, springt die Ampel auf Orange. Stellt eine unerfüllte Aufgabe eine Gefährdung für das Kindeswohl dar, springt die Ampel auf Rot. Dieses Ampelsystem soll eine schnelle Erfassung einer bestehenden Kindeswohlgefährdung ermöglichen.
Finden sich im Umfeld eines Kindes alle notwendigen Voraussetzungen für eine förderliche Entwicklung, stehen die Ampeln in allen vier Bereichen auf Grün. Stehen förderliche Bedingungen für die Entwicklung des Kindes nicht durchgehend zur Verfügung, ist Unterstützungsbedarf gegeben und eine oder mehrere Ampeln stehen auf Orange. Bereits eine einzige rote Ampel zeigt eine unmittelbare Gefährdung des Kindeswohls auf und signalisiert somit Handlungsbedarf.
Zur konkreten Verwendung findet sich eine strukturierte Anleitung sowie eine Liste hilfreicher Ankerbeispiele im Leitfaden selbst. Entsprechend dieser Anleitung werden die vier Bereiche Versorgung, Sicherheit, Beziehung und Entwicklung zuerst mit Hilfe des Ampelsystems sowie mit Hilfe des Kleeblattsystems eingeschätzt und ausformuliert. Diese Einschätzungen dienen in der Folge als Grundlage für die Gespräche mit den Familien sowie gegebenenfalls als Kommunikationsmittel mit VernetzungspartnerInnen in Absprache mit der Familie.
Der Leitfaden stellt somit ein Instrument dar, das zur Abwägung der Gesamtsituation einer Familie – über die detaillierte Beurteilung aller wichtigen Lebens- und Entwicklungsbereiche des Kindes – herangezogen werden kann. Eine solche Einschätzung kann jedoch immer nur in dem jeweils gegebenen Arbeitskontext vonstattengehen. Oft sehen die im HelferInnensystem tätigen Personen auch nur einen speziellen Ausschnitt des Familienlebens. Daher basieren auch die Beurteilungen mithilfe des Leitfadens lediglich auf einem Ausschnitt der gesamten Lebensrealität des Kindes. Die Erfassung dieses Ausschnitts kann jedoch die Basis für weitere Exploration sowie für die Erarbeitung von Angeboten für das Kind/das Familiensystem und für die Vernetzung mit wichtigen UnterstützerInnen sein.
4. Erfahrungen mit dem Leitfaden
Nachdem es sich weder um ein standardisiertes Testverfahren zur Beurteilung des Kindeswohles, noch um ein Instrument zur Erstellung von Gutachten handelt, entfällt auch die Frage der klassischen Gütekriterien (Objektivität, Reliabilität, Validität) entsprechend der Tradition der testpsychologischen Diagnostik (vgl. Kubinger 1996). Viel mehr stand bei der Konstruktion des Leitfadens die Brauchbarkeit im Feld – Unterstützung in der Arbeit mit betroffenen Familien, Verbesserung der professionell-kommunikativen Fähigkeiten – im Vordergrund. Die Rückmeldungen der AnwenderInnen waren wesentlich für die Fertigstellung und sollen deshalb auch hier als Erfahrung einfließen. Nach der Erstellung des Leitfadens erprobten die im Netzwerk vertretenen Projekte in einer Pretest-Phase in ihrer jeweiligen Institution den Leitfaden. Die gemachten Erfahrungen wurden erneut im Netzwerk zusammengetragen und flossen wiederum in die Finalisierung des Instrumentes mit ein.
Nachdem es in komplexen, teilweise vielfach belasteten Familiensystemen nicht einfach ist, den Überblick zu bewahren, erfordert die Einschätzung einer eventuellen Kindeswohlgefährdung oft viel Klarheit. Im Sinne des Grundgedankens, dass der Leitfaden dabei unterstützen soll, eine „gefühlte“ Kindeswohlgefährdung zu präzisieren und zu kommunizieren, wurde das Beschreiben der vier Bereiche durch die AnwenderInnen als sehr hilfreich erlebt. Das gedankliche Abdecken aller wichtigen Entwicklungsbereiche eines Kindes ist vor allem dann hilfreich, wenn in der Arbeit mit der Familie/dem Kind ein fokussiertes Problem stark im Vordergrund steht.
Der Leitfaden war nicht nur zur Beantwortung der Frage nach einer eventuellen Kindeswohlgefährdung dienlich, sondern auch zur wichtigen Fokussierung auf die Schutzfaktoren des Kindeswohls selbst. So wurde zurückgemeldet, dass der Leitfaden („ähnlich einer Supervision bzw. Intervision“) als strukturierendes Werkzeug für den Blick auf das Familiensystem, die dazu gehörigen Mitglieder, deren Beziehungen untereinander und die Situation des Kindes hilfreich sei. Im Dickicht sprachloser Familiensysteme können die HelferInnen ihre eigenen Eindrücke ordnen, Worte für die Situation finden und diese schließlich auch (im Sinne einer nicht unwesentlichen Intervention) der Familie zur Verfügung stellen („Was funktioniert gut? – Wo gibt es Bedarf?“).
Im Zuge der Anwendung wurde der Leitfaden zur Verdeutlichung und Rückmeldung der dargestellten Situation (Risikobereiche, Ressourcen) an die Familien kurz vor dem Ende eines Beratungsprozesses eingesetzt. So konnte das gemeinsam Erarbeitete zusammengefasst und Hinweise auf zukünftig Wichtiges mitgegeben werden.
Neben diesen positiven Rückmeldungen ist jedoch auch zu erwähnen, dass es einer zeitintensiven Auseinandersetzung bedarf, bis das Arbeiten mit dem Leitfaden zügig vorangeht. Vor allem die ersten Versuche wurden als inhaltlich herausfordernd beschrieben und teilweise erschloss sich den AnwenderInnen erst nach mehrmaliger Verwendung und Übung das Potential für die eigene Arbeit. Zusammengefasst überwiegen für die AnwenderInnen die positiven Aspekte des Leitfadens, sodass er bereits Einzug in die Arbeitsroutine gehalten hat.
Verweise
1 Eigene Berechnungen aufgrund von Statistik Austria Daten der Bevölkerungsstruktur https://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/bevoelkerung/bevoelkerungsstruktur/bevoelkerung_nach_alter_geschlecht/index.html.
2 Zur Begriffsverwendung psychisch/psychiatrisch: Die in den diversen Studien unterschiedlichen Begrifflichkeiten wurden hier übernommen.
3 Im Jahr 2017 hatte Deutschland 82 Millionen und Österreich 8,7 Millionen EinwohnerInnen.
4 Weitere Informationen siehe https://www.verrueckte-kindheit.at/de/infos/netzwerk-fuer-kinder/.
5 Der Leitfaden ist digital unter https://www.verrueckte-kindheit.at/de/infos/netzwerk-fuer-kinder/leitfaden abrufbar.
Literatur
ABGB – Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch 2013, BGBI. I Nr. 15/2013. Online einsehbar unter: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10001622 (23.10.2019).
Deneke, Christiane (2004): Besser früh betreuen als später behandeln. Erfahrungen einer Kinder und Jugendpsychiaterin. In: Mattejat, Fritz/Lisofsky, Beate (Hg.): ...nicht von schlechten Eltern – Kinder psychisch Kranker. 4. Aufl. Bonn: Psychiatrie Verlag, S. 87–91.
Kids Strengths (2012): Professionelles Kompetenzenprofil. Dies betrifft die Kompetenzen von ProfessionistInnen die mit Kindern von psychisch verletzlichen Eltern arbeiten. https://www.strong-kids.eu/index.php?menupos=7 (27.06.2019).
Kubinger, Klaus (1996): Einführung in die Psychologische Diagnostik. Weinheim/Basel: Beltz Juventa.
Lenz, Albert (Hg.) (2010): Ressourcen fördern. Materialien für die Arbeit mit Kindern und ihren psychisch kranken Eltern. Göttingen: Hogrefe.
Lenz, Albert (Hg.) (2008): Interventionen bei Kindern psychisch kranker Eltern. Grundlagen, Diagnostik und therapeutische Maßnahmen. Göttingen: Hogrefe.
Maybery, Darryl/Reupert, Andrea/Patrick, Kent/Goodyear, Melinda/Crase, Lin (2005): VicHealth Research Report on Children at Risk in Families affected by Parental Mental Illness. Victorian Health Promotion Foundation: Melbourne. https://www.researchgate.net/profile/Darryl_Maybery/publication/255644861_VicHealth_Research_Report_on_Children_at_Risk_in_Families_Affected_by_Parental_Mental_Illness/links/0a85e536c5c7193c18000000/VicHealth-Research-Report-on-Children-at-Risk-in-Families-Affected-by-Parental-Mental-Illness.pdf (17.07.2019).
Mattejat, Fritz (1996): Kinder mit psychisch kranken Eltern – eine aktuelle Standortbestimmung. In: Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e.V.: Auch Kinder sind Angehörige – Dokumentation einer Fachtagung, S. 9–43.
Ostman, Margareta/Hansson, Lars (2002): Children in families with a serverel mentally ill member. Prevalence and needs for support. In: Social Psychiatry and Psychiatric Epidemiology, 37(x), S. 243–248.
Pantucek, Peter (2006): Materialien zur Sozialen Diagnostik. http://www.pantucek.com/diagnose/kinderrechte/index1.html (25.06.2019).
Plass, Angela/Wiegland-Grefe, Silke (2012): Kinder psychisch kranker Eltern. Entwicklungsrisiken erkennen und behandeln. Weinheim/Basel: Beltz Juventa.
Schone, Reinhold/Wagenblass, Sabine (2002): Wenn Eltern psychisch krank sind... Kindliche Lebenswelten und institutionelle Handlungsmuster. Münster: Votum.
Statistik Austria (2019): Bevölkerung am 01.01.2019 nach Alter und Bundesland – Insgesamt. https://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/bevoelkerung/bevoelkerungsstruktur/bevoelkerung_nach_alter_geschlecht/index.html (10.06.2019).
WHO – World Health Organisation (2018): Fact sheets on sustainable development goals: health targets. Mental Health. [online database]. http://www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0017/348011/Fact-sheet-SDG-Mental-health-UPDATE-02-05-2018.pdf?ua=1 (17.10.2019).
Über die Autorinnen
Mag.a Sandra Anders
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Mag.a (FH) Andrea Viertelmayr
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