Dagmar Fenninger-Bucher, Manuela Hofer. Editorial Online-Journal soziales_kapital. soziales_kapital, Bd. 31 (2025). Rubrik: Editorial.
31. Ausgabe, 2025
Geschlechtergerechtigkeit
Editorial Online-Journal soziales_kapital
Dagmar Fenninger-Bucher, Manuela Hofer
Die 31. Ausgabe von soziales_kapital ist Fragen der Geschlechtergerechtigkeit gewidmet. Es gilt,
Geschlechterdifferenzierungen und -hierarchien, gesellschaftliche Strukturierungen und soziale
Konstruktionen im Kontext der Sozialen Arbeit zu diskutieren, da sie die soziale Praxis von
Professionist*innen und Adressat*innen nach wie vor maßgeblich mitbestimmen (vgl. Ehlert 2013:
117). Soziale Arbeit ist historisch eng mit Geschlechterfragen und feministischen Bewegungen
verbunden (vgl. Wolfgruber-Thanel 2015; Wagner 2009). Bereits die Entstehung von Sozialer Arbeit
als bezahlter Berufstätigkeit von Frauen steht in direktem Zusammenhang mit der gesellschaftlichen
Bewertung und (fehlenden) Anerkennung von Sorgetätigkeiten, die gemeinhin Frauen als
selbstverständlich und unbezahlt zu erledigende Aufgaben zugewiesen wurden und werden (vgl.
Thiessen 2019; Aulenbacher/Dammayr 2014). Kämpfe um die Selbstbestimmung von Frauen und
LGBTIQ*-Personen begleiten die Geschichte Sozialer Arbeit: vom Kampf um die Anerkennung der
Arbeit selbst über die Entwicklung von geschlechtsspezifischen Angeboten bis hin zu Analysen der
Bedingungen und Folgen einer binär-geschlechtlichen Gesellschaftsordnung (vgl. Czollek/Perko/
Weinbach 2009; Karsten 2021).
Die Unterstützung von Frauen, die von patriarchaler und häuslicher Gewalt betroffen
waren und sind, geht einher mit dem Bemühen, ungerechte Strukturen zu analysieren und zu
bekämpfen (vgl. Mayrhofer/Schwarz-Schlöglmann 2017). Ein patriarchales Familiensystem und
das kapitalistische Fundament der Geschlechterordnung drängten Frauen in den Bereich des
Privaten und hielten den Bereich der Öffentlichkeit über Jahrzehnte nur Männern offen. Das
stärkte nicht nur eine binäre Geschlechterordnung und die heterosexuelle Matrix (vgl. Butler 1991),
sondern verhinderte die längste Zeit auch, dass in die vermeintlich private Sphäre der Familie
interveniert wird. Die feministische Forderung, das Private als politisch zu begreifen (vgl. Unger
2018: 81), war auch ein Aufruf an die Soziale Arbeit, sich verstärkt familiären Benachteiligungen und
Gewaltstrukturen als professionellem Aufgabenbereich zu widmen (vgl. Ehlert 2020). Das Ergebnis
ist ein differenziertes Feld an Angeboten, die auf Frauen und ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind,
sei es in den Bereichen des Gewaltschutzes (vgl. Kronberger 2022), der Wohnungslosenhilfe (vgl.
Habringer/Wild/Bischeltsrieder/Scharf 2023) des Arbeitsmarkts, der Bildung, der Migration oder
auch in Form niederschwelliger Beratungsangebote.
DieEinwändeundEinsichtenderqueerenBewegungfordernheutedazuauf,dieReproduktion
binärer Logiken innerhalb dieser Angebote zu hinterfragen und Änderungen vorzunehmen, um
auch nicht-binäre Geschlechtsidentitäten zu inkludieren, aber auch Erklärungsmuster kritisch zu
reflektieren, die auf biologischen Annahmen oder der Vorstellung unveränderlicher Zugehörigkeiten
beruhen (vgl. Castro Varela/Hartmann 2022; Schirmer 2022). Auch ist die Profession gefordert,
intersektionale Perspektiven und damit unterschiedliche Betroffenheiten, Mechanismen und
Überschneidungen mit anderen Ungerechtigkeitsverhältnissen zu beachten (vgl. Wagenbach 2007).
Gesellschaftliche Kämpfe um Gleichstellung sind aktueller denn je. Derzeit beobachten
wir den politisch-konservativen Rückbau errungener Rechte, insbesondere in den Bereichen
reproduktive Selbstbestimmung und Trans-Rechte, einen traditionalistischen Backlash in digitalen
Jugendkulturen, (männliche) Influencer, die Frauenhass und Queer- sowie Trans-Feindlichkeit
propagieren usw. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Erfolge feministischer Bewegungen nicht
abgesichert sind, sondern kontinuierlich verteidigt werden müssen (vgl. Ringhofer 2016). Zugleich
ist die kritische Reflexion fachlicher Zugänge und Annahmen notwendig, um auf sich verändernde
Realitäten und Auseinandersetzungen rund um Geschlechtergerechtigkeit zu reagieren und
die Reproduktion normierter Geschlechtervorstellungen oder subtile Zuschreibungs- und
Abwertungspraxen zu erkennen und zu verändern (vgl. Scharf 2020).
Während auf der einen Seite deutlich ist, dass Geschlecht und Gerechtigkeit relevante
Bezugsgrößen Sozialer Arbeit sind, gibt es auf der anderen Seite zahlreiche Aspekte, die
bis heute theoretisch und vor allem empirisch wenig ausgearbeitet sind. Die Beiträge dieser
Schwerpunktausgabe analysieren Geschlechteraspekte und die Bemühungen Sozialer Arbeit um
Geschlechtergerechtigkeit auf unterschiedlichen Ebenen und tragen damit zur Aufarbeitung und
Erweiterung der Auseinandersetzung bei. Vorgestellte empirische Arbeiten schließen zumindest
manche Lücken: von den Spuren historischer Zurichtung autonomer weiblicher Lebensentwürfe
über die Bemühungen, ausgehend von einer intersektionalen Perspektive vielfältige Lebens- und
Handlungsweisen und Geschlechteridentitäten im fachlichen Handeln zu berücksichtigen und zu
reflektieren; von Auseinandersetzungen mit Männlichkeitskonstruktionen und der Entwicklung
von Alternativen mithilfe kritischer Männlichkeitsforschung bis hin zum Aufzeigen struktureller
Barrieren und Herausforderungen für eine geschlechtergerechte Praxis Sozialer Arbeit. Insgesamt
erfassen die Autor:innen in ihren Beiträgen ein breites Spektrum an relevanten Aspekten zum
Schwerpunktthema.
Kathrin Bereiter zeigt mithilfe verschiedener empirischer Studien, wie der österreichische
Maßnahmenvollzug trotz des geringen Anteils weiblicher Insassinnen aktiv Geschlecht herstellt
und Frauen dabei oft als emotional, impulsiv oder manipulativ markiert. Sie verdeutlicht, dass
institutionelle Strukturen und Routinen diese Zuschreibungen verfestigen, auch wenn sich die
betroffenen Frauen dagegen wehren. Florian Eder legt geschlechtsspezifische Unterschiede in der
Wohnungslosenhilfe offen: Frauen sind in der Wohnungslosenhilfe stark unterrepräsentiert, nutzen
präventive Angebote der Wohnungssicherung aber überproportional. Der Artikel wirft damit die
Frage auf, ob präventive Ansätze wirksamer und gendersensibler sind. Er analysiert mögliche
Ursachen für und Möglichkeiten der Reduktion verdeckter weiblicher Wohnungslosigkeit. Katharina
Flunger-Langs Beitrag argumentiert auf Basis einer aktuellen Studie mit Peer- und Fachexpert:innen,
dass intersektionale Ansätze zentral sind, um die komplexen Macht- und Ungleichheitsverhältnisse
im Kontext der Beratung von Migrant:innen aus FGM/C-praktizierenden Communities sichtbar
zu machen. Dies, so die Argumentation, unterstützt die kritische Reflexion diskriminierender
Normvorstellungen, stärkt eine ganzheitliche Fallarbeit und trägt zur Entstigmatisierung sowie zu
nachhaltigem Haltungswandel bei.
DieBedeutungsexuellerBildungfüreineselbstbestimmteSexualitätundIdentitätsentwicklung
sowie die notwendige Professionalisierung in diesem Bereich betont Ruth Hechtl. Sie zeigt, dass
sexuelle Bildung einen Beitrag für die Stärkung der Gesundheit sowie für Geschlechtergerechtigkeit
und zur Gewaltprävention leistet, da dadurch gesellschaftliche Normen und Machtverhältnisse
kritisch hinterfragt werden. Nach Hechtl bedarf es Fachwissens, Reflexionsfähigkeit und einer
respektvollen Haltung, um qualitativ hochwertige Angebote etablieren zu können. Das aktuelle
Erstarken einer remaskulinisierten Identitätspolitik, die Gewalt, Queerfeindlichkeit und Sexismus
normalisiert und demokratische Werte untergräbt, ist Thema des Beitrags von Peter Peinhaupt.
Auf Basis kritischer Männlichkeitsforschung und Praxiserfahrungen wird argumentiert, dass
transformative Männerarbeit nur wirksam ist, wenn sie die individuelle, politische, diskursive und
affektive Ebene verbindet. Carmen Schlojer analysiert medial konstruierte Männlichkeitsbilder
und deren potenziellen Einfluss auf den Umgang mit realen Krisen anhand der Netflix-Serie Squid
Game. Der Beitrag zeigt, wie traditionelle Männlichkeitsbilder reproduziert, zugleich aber auch durch
alternative Modelle von Kooperation und Empathie erweitert werden, wodurch neue, konstruktivere
Formen des Umgangs mit Krisen präsentiert werden.
Im Beitrag von Julia Schratz wird anhand der Innsbrucker Organisation lilawohnt aufgezeigt,
welche Bedeutung intersektionale und queer-feministische Ansätze in der Wohnungslosenarbeit
von Frauen* haben. Sie beschreibt den Einfluss von Konzepten wie Housing First und der Peer*-
Einbindung auf die Entwicklung der Organisation. Raumaneignungsstrategien von sporttreibenden
Mädchen* und Frauen* im öffentlichen Raum sind das Thema von Alisa Storz. Der Artikel zeigt,
dass öffentliche Sporträume trotz sozialer Öffnung weiterhin männlich dominiert sind und Mädchen,
Frauen sowie TIN*-Personen dort auf Barrieren und symbolische Gewalt stoßen. Die Analyse
von Angeboten der Offenen Jugendarbeit verdeutlicht zugleich das Potenzial sportbezogener
Rauminterventionen, um gendersensible Teilhabe zu fördern und stereotype Vorstellungen
zu hinterfragen. Anne Unterwurzacher & Nadjeschda Stoffers fassen die Ergebnisse einer
Bachelorprojektwerkstatt zur niederösterreichischen Kinder- und Jugendfürsorge der frühen Zweiten
Republik zusammen, in der Studierende den Umgang mit „ledigen“ Müttern und ihren Kindern
historisch und geschlechtergeschichtlich analysierten. Sie zeigen, wie interdisziplinäre historische
Aufarbeitung das professionelle Selbstverständnis stärkt und Lernpotenziale für die Ausbildung
zukünftiger Sozialarbeiter:innen eröffnet.
In den Beiträgen zur Rubrik Sozialarbeitswissenschaft zeigen unter anderem Manuela
Brandstetter, Andrea Rainer Cerovská, Stefan Leipold, Julia Rose & Lukas Spreitzer, wie mit
der Biografiearbeits-App TELL! persönliche Zeitachsen von Jugendlichen in einem sicheren
und partizipativen Rahmen gestaltet werden können. Barbara Hönig reflektiert ausgehend
von einer Zeitschriftenanalyse von soziales_kapital die inkorporierten Wissensbestände und
Professionalisierungsprozesse der Sozialen Arbeit. Dabei werden länderspezifische Unterschiede
und transnationale Gemeinsamkeiten in den Blick genommen. Im letzten Teil der Trilogie zu
sozialer und politischer Ökonomie von Gregor Husi wird die imperiale Lebensweise (nach Brand
& Wissen) dahingehend diskutiert, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen sie als weiterer
Grundbegriff der Grünen Sozialen Arbeit verwendet werden kann. Hanna Lichtenberger präsentiert
Forschungsergebnisse einer quantitativen Online-Befragung unter elementarpädagogischen Fach-
kräften zum Thema Kinderarmut. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Frage nach armuts-
sensiblen Strategien und möglichen klassistischen Haltungen gegenüber armutsbetroffenen Eltern.
In seiner Analyse von Praxisjournalen und qualitativen Interviews mit Sozialarbeiter*innen
aus drei unterschiedlichen Arbeitsbereichen in Tirol zeigt Moritz Reisberger unter anderem auf, dass
sich Arbeitsbedingungen und Anforderungen für Professionist*innen der Sozialen Arbeit seit 2020
deutlich verschärft haben. Der Beitrag macht die gegenwärtigen Dynamiken und die Entwicklung
Sozialer Arbeit unter herausfordernden Bedingungen deutlich. Amelie Schönhaar, Katharina Hesse
& Birgit Hoinle stellen in ihrem Beitrag das Konzept des räumlichen (Dis-)Empowerments als
transformative Analyseperspektive für klimagerechte Soziale Arbeit vor. Sie diskutieren in diesem
Zusammenhang die Notwendigkeit einer klimagerechten Sozialen Arbeit und legen den Fokus
auf die neuen Chancen, welche Partizipation, Empowerment und inter- bzw. transdisziplinäre
Zusammenarbeit bereithalten.
In der Rubrik Junge Wissenschaft analysiert Joana Müller die Herrschaftsstrukturen, die
auch in partizipativen (Theater-)Projekten zum Tragen kommen. Aus postkolonialer Perspektive
diskutiert sie die Potenziale und Grenzen einer „subalternen Artikulation“ für eine interventionistische
sowie eine macht- und diskriminierungskritische Praxis Sozialer Arbeit anhand des ästhetischen
Forschungsprojekts Warum erben manche ein Schloss und andere Schulden? Lena Dege-
Barron schließlich beschäftigt sich in der Rubrik Nachbarschaft mit Windenergieanlagen im
südmexikanischenIsthmusvonTehuantepecunddenlokalenAuswirkungenaufindigeneKinder-und
Jugendliche. Sie betont die Bedeutung von partizipativen Herangehensweisen und der Einbindung
lokaler Wissensbestände für die Herstellung einer sozial-ökologisch gerechten Energiewende.
Literatur
Aulenbacher, Brigitte/Dammayr, Maria (Hg.innen)(2014): Für sich und andere sorgen. Krise und
Zukunft von Care in der modernen Gesellschaft. Weinheim/Basel: Beltz Juventa.
Butler, Judith (1991): Das Unbehagen der Geschlechter. Berlin: Suhrkamp.
Castro Varela, Maria do Mar/Hartmann, Jutta (2022): Fokussierte Perspektiven. Herausforderungen
heteronormativitätskritischer Forschung im Kontext Sozialer Arbeit. In: Kasten, Anna/Bose, Käthe
von (Hg.): Feminismen in der Sozialen Arbeit. Debatten, Dis/Kontinuitäten, Interventionen. Weinheim/
Basel: Beltz Juventa, S. 26–41.
Czollek, Leah Carola/Perko, Gudrun/Weinbach, Heike (2009): Lehrbuch Gender und Queer.
Grundlagen, Methoden, Praxisfelder. Weinheim/Basel: Juventa.
Ehlert, Gudrun (2013): Profession und Geschlecht. Hierarchie und Differenz in der Sozialen Arbeit.
In: Sabla, Kim-Patrick/Plößer Melanie (Hg.): Gendertheorien und Theorien Sozialer Arbeit. Bezüge,
Lücken und Herausforderungen. Opladen/Berlin/Toronto: Barbara Budrich, S. 117–130.
Arbeit. In: Rose, Lotte/Schimpf, Elke (Hg.): Sozialarbeitswissenschaftliche Geschlechterforschung.
Methodologien, Konzepte, Forschungsfelder. Opladen/Berlin/Toronto: Barbara Budrich, S. 23–38.
Habringer, Magdalena/Wild, Gabriele/Bischeltsrieder, Anja/Scharf, Verena (2023): LGBTIQ+ in der
(niederschwelligen) Wiener Wohnungslosenhilfe. Erfahrungswerte und Bedarfslagen aus Sicht von
Fachkräften und Nutzer*innen. Forschungsbericht im Auftrag des Fonds Soziales Wien. https://doi.
Karsten, Anna (2021): Queer-feministische Soziale Arbeit als Arbeit an der Sichtbarkeitsfalle. In:
GENDER, Heft 3, S. 122–136.
Kronberger, Gabriele (2022): Praxisfeld Gewaltschutz. Ein Blick auf das Thema Gewalt gegen Frauen
aus einer feministischen Perspektive. In: Bakic, Josef/Coulin, Johanna/Kronberger, Gabriele (Hg.):
Praxis Sozialer Arbeit in Österreich. Ein Ordnungsversuch mit exemplarischen Ausblicken. Wien:
Löcker, S. 63–75.
Mayrhofer,Mariella/Schwarz-Schlöglmann,Maria(2017):Gewaltschutz:20JahreGewaltschutzgesetz
und Gewaltschutzzentren/ Interventionsstellen. Wien: Verlag Österreich.
Ringhofer, Hannah (2016): Antifeminismus und feministische Soziale Arbeit. Der neue alte Kampf
Scharf, Verena (2020): FEMINISMUS REVISITED. Wieviel Feminismus steckt (noch) in Sozialer
Arbeit? Eine kritische Bestandsaufnahme. In: SIO – Fachzeitschrift für Soziale Arbeit in Österreich,
Schirmer, Utan (2022): Trans*aktivistisch Bewegungen und Soziale Arbeit – Rekonstruktion eines
amanzipatorischen Potentials. In: Kasten, Anna/Bose, Käthe von (Hg.): Feminismen in der Sozialen
Arbeit. Debatten, Dis/Kontinuitäten, Interventionen. Weinheim/Basel: Beltz Juventa, S. 92–117.
Thiessen, Barbara (2019): Geschlechterverhältnisse im sozialen Wandel. Die Bedeutung von Care-
Theorien für Soziale Arbeit. In: Thiessen, Barbara (Hg.): Sozialer Wandel und Kohäsion. Wiesbaden:
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Unger, Petra (2018): Frauenwahlrecht. Demokratie und Frauenrechte. O.V.
Wagenbach, Katharina (2007): Gender als interdependente Kategorie. In: Walgenbach, Katharina/
Dietze, Gabriele/Hornscheidt, Antje/Palm, Kerstin (Hg.): Gender als interdepentente Kategorie.
Neue Perspektiven auf Intersektionalität, Diversität und Heterogenität. Opladen: Barbara Budrich,
S. 23–64.
Wagner, Leonie (2009): Soziale Arbeit und Soziale Bewegungen. Wiesbaden: VS Springer.
Wolfgruber-Thanel, Gudrun (2015): Bertha Pappenheim. Soziale Arbeit Frauenbewegung Religion.
Wien: Löcker.