Marc Diebäcker. Editorial Online-Journal soziales_kapital. soziales_kapital, Bd. 29 (2024). Rubrik:
29. Ausgabe 2024
Klimagerechtigkeit und Soziale Arbeit
Editorial Online-Journal soziales_kapital
Marc Diebäcker (Standort: Wien) für die Redaktion
Die Debatte zum Verhältnis von Klimagerechtigkeit und Sozialer Arbeit ist dringlich, aktuell und
erst wenige Jahre alt. Die Gründung der AG „Klimagerechtigkeit und Soziale Arbeit“ der OGSA
im Jahre 2022 oder die Schwerpunktausgabe „Klimawandel und Klimagerechtigkeit“ der SIO
1/2024, herausgegeben vom OBDS, markieren den Beginn einer fachlichen Auseinandersetzung in
Österreich, die wir in soziales_kapital fortführen und vertiefen wollen.
Abseits vereinzelter Beiträge zu nachhaltiger Entwicklung und Sozialer Arbeit, die seit den
2000er Jahren entstanden sind, ist die Klimakrise im deutschsprachigen Raum tatsächlich erst
seit wenigen Jahren Gegenstand sozialarbeitswissenschaftlicher Auseinandersetzung. Im Kontext
einer gewandelten Öffentlichkeit sind es häufig bewegungsnahe Aktivist*innen, Studierende,
Praktiker*innen oder vereinzelte Hochschullehrende, die die Klimakrise mit den hohen normativen
Orientierungen der Profession Sozialer Arbeit verbinden und damit Klimagerechtigkeit
zum Gegenstand machen. Dabei wird beispielsweise auf die gestiegene Vulnerabilität von
marginalisierten, geflüchteten oder armutsbetroffenen Gruppen hingewiesen und im Sinne
der Adressat*innenorientierung eine Öffnung des fachlichen Selbstverständnisses in Richtung
ökosoziale Perspektiven eingefordert (vgl. z.B. de Brabander 2024). Die verschärften sozialen
Problemlagen durch ökologische Krisen oder die Gefährdung von Menschenrechten aufgrund
zerstörter Lebensgrundlagen werden als Ausgangspunkte für die fachliche Auseinandersetzung
mit dem Konzept der Klimagerechtigkeit angeführt (vgl. Kerle 2023: 458). Wenn Autor*innen mit
einer sozialen Ungleichheitsperspektive die Verwobenheit von ökologischen und sozialen Krisen
auf globaler und lokaler Ebene sowie in urbanen und ländlichen Räumen konstatieren, dann
wird „environmental social work“ als Teilgebiet Sozialer Arbeit oder auch die Verpflichtung aller
Sozialarbeiter*innen, zur ökologischen Nachhaltigkeit beizutragen, normativ gesetzt (vgl. z.B. Rao/
Teixeira 2020: 198). Eine Verantwortung, der sich eine auf soziale Ungleichheiten sowie Prozesse
sozialer In- und Exklusion spezialisierte Profession und Disziplin Sozialer Arbeit schwer verweigern
kann und die sie herausfordert, etablierte Paradigmen zu hinterfragen und als professionalisierte
soziale Praxis nach Umsetzungsmöglichkeiten zu suchen.
Im internationalen Fachdiskurs gilt Lena Dominellis Buch Green Social Work. From
Environmental Crisis to Environmental Justice aus dem Jahre 2012 als zentrale Referenz, um
angesichts der Umweltkrise und des drohenden Klimakollapses Fragen nach neuen Zielen, Rollen
und Aufgaben Sozialer Arbeit nachzugehen. In ihrem moral-ethischen, holistischen Ansatz verbindet
Dominelli Kapitalismuskritik, Humanismus und ökosoziale Gerechtigkeit, um Green Social Work als
eine professionelle Praxis zu konzipieren, die ausgehend von der Parteilichkeit für „marginalized,
disempowered people“ (ebd. 193) und in Ko-Produktion zu nachhaltigen Lösungen beitragen kann.
Nach Dominelli sollen die generellen Prinzipien Sozialer Arbeit, wie Menschenrechts-, Alltags-,
Ressourcen- und Partizipationsorientierung, eine egalitäre, solidarische und politische Praxis
prägen (vgl. ebd. 193–195), um faire und alternative Formen der Produktion, Distribution und
des Konsums für eine lebenssichernde Zukunft entwickeln zu können (vgl. ebd. 198f.). Dominelli
konkretisierte ihr „new environmental paradigm“ in den darauffolgenden Jahren insbesondere im
Feld des internationalen Katastrophenrisikomanagements (vgl. Dominelli 2018) und lieferte zentrale
Impulse für das Feld der internationalen Sozialen Arbeit (vgl. Schmelz 2023: 22f.).
Auch in der DACH-Region bemühen sich Autor*innen mittlerweile darum, Klimagerechtigkeit
in verschiedenen Arbeitsfeldern zu verankern, beispielsweise im Bereich Armut und materielle
Sicherung (vgl. Aigner/Lichtenberger/Ranftler/Schmeißl 2023), in der gesundheitsbezogenen
Sozialen Arbeit (vgl. Liedholz 2022), im Feld Migration und Flucht (vgl. Brizay 2022), Jugendarbeit
(vgl. Schleinkofer 2022; Brebeck/Liedholz 2022), Gemeinwesenarbeit (vgl. Wendt 2022) oder auch
in der Organisation Sozialer Arbeit bzw. Sozialmanagement (vgl. Hensky et al. 2022; Stepanek
2022). Möglicherweise steht die Soziale Arbeit in praktischer Hinsicht also gerade am Beginn
eines Prozesses, in dessen Verlauf unterschiedliche Arbeits- und Organisationsansätze, Projekte
und Fallbeispiele versammelt werden, die das Thema Nachhaltigkeit oder Klimagerechtigkeit
repräsentieren und bearbeiten können.
Gegen eine wertorientierte Fassung einer grünen oder klimagerechten Sozialen Arbeit, die
die ökosoziale und nachhaltige Transformation der Gesellschaft forcieren soll, ist in normativer
Hinsicht möglicherweise wenig einzuwenden. In der dringlichen und appellativen Aufbruch-
stimmung gilt es jedoch, immanente Spannungsfelder und Widersprüche einer Disziplin und
Profession Sozialer Arbeit zu beachten. Nicht zuletzt weil in der aktuellen programmatischen
Auseinandersetzung vor „Selbstüberschätzung“ gewarnt und der „gesellschaftstheoretische[]
Tiefgang“ (Schmidt 2023: 262) vermisst wird, gilt es, besondere Aufmerksamkeit auf theoretische
und konzeptuelle Fragen zu lenken: Welche Konzeptualisierung des Verhältnisses von Gesellschaft
und Natur kann die Basis für eine grüne Theorie Sozialer Arbeit bilden? Wie ist die posthumanistische
Kritik der Klimabewegung mit dem menschenrechtsorientierten Humanismus der Sozialen Arbeit
produktiv zu verbinden? Wie ist eine klimagerechte und transformative Praxis Sozialer Arbeit im
kolonial rassifizierten, patriarchalen, globalen Kapitalismus denk- und umsetzbar, berücksichtigend,
dass Praktiken Sozialer Arbeit selbst von dessen Ungleichheitsstrukturen und Exklusionsprozessen
in hohem Maße geprägt sind? Wie kann professionelle Soziale Arbeit – angesichts ihrer staatlichen
Beauftragung und Einbindung – ihre Handlungsspielräume strategisch erweitern, gerade wenn
wachstumsorientierte und klimafeindliche Positionen weiterhin das staatliche Regieren prägen?
Wie kann das Verhältnis zwischen Klimaaktivismus/-bewegung und einer grünen Sozialen Arbeit
gefasst und gestaltet werden, akzeptierend, dass Soziale Bewegungen und institutionalisierte
Soziale Arbeit in vielen Aspekten different sind? Welches Bildungsverständnis verfolgt eine grüne
Soziale Arbeit, wenn die Begleitung der komplexen, ökosozialen Transition im Alltag partizipativ
verankert sein soll, während sie zugleich progressive und dringend nötige Entscheidungen in
politisch-administrativen Gremien und sektoral organisierten Aufgaben vorantreiben möchte? Oder
grundsätzlicher: Wie vereinigt eine grüne Soziale Arbeit angesichts des enormen Zeitdrucks ihren
klimagerechten Gestaltungswillen mit ihren demokratiepolitischen Grundorientierungen, die im
Angesicht illiberaler und autoritärer Entwicklungen zunehmend bedroht sind?
Die Komplexität der ökosozialen Transformation und die strukturelle wie auch wider-
sprüchliche Konstitution von Sozialer Arbeit im Kapitalismus legen m.E.n. nahe, dass der Prozess
der fachlichen Auseinandersetzung und Entwicklung kein harmonischer, sondern ein konfliktreicher
sein wird und muss. Eine solche Debatte möchten wir mit dem Schwerpunkt „Klimagerechtigkeit
und Soziale Arbeit“ dieser Ausgabe aktiv anstoßen.
Die im Schwerpunkt versammelten Beiträge des hier vorliegenden Bandes 29 adressieren
und diskutieren viele wichtige Fragestellungen. Dass armutsbetroffene Menschen global und in
Österreich stärker von den Folgen der Klimakrise betroffen sind, nehmen Marie Chahrour, Anja Kerle,
Anna Larcher und Hanna Lichtenberger zum Anlass, um Perspektiven einer sozial-ökologischen,
transformativen Sozialen Arbeit mit Armutsbetroffenen zu skizzieren. Sarah Hafiz und Johanna
Gürtl prüfen in ihrem Beitrag, inwiefern das Konzept der imperialen Lebensweise (vgl. Brand/
Wissen 2017; 2024) dazu dienen kann, die theoretische Perspektive einer klimagerechten Sozialen
Arbeit zu erweitern, und welche Widersprüche sich dadurch ergeben. Aufgrund des Umschlagens
von der menschlichen Naturbeherrschung zur Naturzerstörung rückt Gregor Husi die Frage des
gesellschaftlichen Naturverhältnisses in den Mittelpunkt seiner Analyse und stellt die Frankfurter
Version der Sozialen Ökologie als einen produktiven Ansatz für die theoretische Fundierung einer
grünen Sozialen Arbeit vor.
Anhand der Ergebnisse dreier Fallstudien nehmen Sophie Gaidoschik, Johannes
Gorbach, Elena Mitrenova, Christoph Stoik und Elisabeth Winkler das Spannungsfeld zwischen
Bürger*innenbeteiligungsprozessen bei der Umgestaltung öffentlicher Räume und dem politischen
Handlungsdruck bei Klimawandelanpassungsmaßnahmen in den Blick. Sie skizzieren u.a. Ein- und
Ausschließungsprozesse, Interessenskonflikte und Widersprüche, mit denen Gemeinwesenarbeit
in diesen partizipativen Prozessen konfrontiert ist. Ursula Müllner und Marianne Skopal gehen
anhand von vier Praxisbeispielen der Frage nach, welche Rolle sozialwirtschaftliche Organisa-
tionen bei der Förderung von Klimagerechtigkeit spielen können. Dies beschäftigt auch
Maria Anastasiadis, die danach fragt, wie Organisationen der Sozialen Arbeit im Bereich der
Armutsvermeidung und über nachhaltigkeitsorientierte Methoden und Konzepte zur Erreichung
von SDGs beitragen können; sie stützt sich dafür auf erste Erkenntnisse eines studentischen
Forschungsprojektes.
Die Auswirkungen der Klimakrise auf das Feld der Sozialarbeit ist Gegenstand eines weiteren
Beitrags, in dem die Rolle von Mutual-Aid-Gruppen beleuchtet wird, die Sozialarbeiter*innen
dabei unterstützen sollen, die Auswirkungen der Klimakrise auf benachteiligte Personengruppen
zu minimieren. Regina Scheitel, Dainess Ziba Amukwelele, Sofiat Abimbola Busari-Akinbode,
Namoonga Chilwalo, Georgianna Lynn Dolan-Reilly, Sunday Ofili Ibobor, Núria Prat-Bau, Andrew
Spaumer, Hélène Filion Onserud, Michelle Willoughby und Samuel Ojima Adejoh resümieren, dass
die aktive Auseinandersetzung mit den Auswirkungen von Klima-Ungerechtigkeiten sowie die
Methode der Gruppenarbeit hilfreich sind, um Sozialarbeiter*innen zu befähigen, aktiver gegen die
Klimakrise vorzugehen.
In der Hoffnung, Neugierde auf die Beiträge im Schwerpunkt „Klimagerechtigkeit und
Soziale Arbeit“ geweckt zu haben, gilt es nun auch, auf die wertvollen Beiträge von Autor*innen
hinzuweisen, die in den anderen Rubriken von Band 29 eingereicht wurden. In der Rubrik
„Sozialarbeitswissenschaft“ stellen Kathrin Bereiter und Stefan Kitzberger Ergebnisse ihrer
qualitativen Studie zu Bedarfen bei der Unterbringung von rassifizierten Personen im öster-
reichischen Maßnahmenvollzug vor und formulieren konkrete Empfehlungen, um adäquater auf
eine veränderte Insass*innenpopulation reagieren zu können.
In der Rubrik „Junge Wissenschaft“ widmet sich Jakob Karas einem Vergleich der
Sozialhilfesysteme von Salzburg und Wien und den damit verbundenen Implikationen für die Soziale
Arbeit. Viktorija Marmaković geht anhand einer Fallstudie zum Freiwilligenmanagement in einem
Jugendzentrum der Frage nach, wie Diversität für alle Kinder und Jugendliche definiert und gefördert
sowie gemeinsam ein inklusiver Ort gestaltet werden kann. Einsamkeit durch Caring Communities zu
überwinden, ist das Thema des Beitrags von Inga Plum, die anhand ihrer qualitativen Untersuchung
die Bedeutung reziproker Unterstützungsbeziehungen analysiert. Zoé Schulmeister forschte anhand
von Expert*inneninterviews zu dem in den USA verbreiteten Ansatz Trauma-Informed Care (TIC),
der entwickelt wurde, um Langzeitfolgen von bestehenden Kindheitstraumata entgegenzuwirken
und Fehldiagnosen bzw. Retraumatisierungen vorzubeugen.
In der Rubrik „Werkstatt“ stellt Anna Fischlmayr ein von ihr im Feld der Gemeinwesenarbeit
entwickeltes Modell vor, mit dem Konflikte im Wohnumfeld in ihrer situativen, individuell/
biographischen sowie sozialräumlichen Dimension erfasst und konkrete Reflexions- und
Handlungsebenen abgeleitet werden können. Mira Liepold, Sophie Gaidoschik und Christoph Stoik
diskutieren auf Basis einer qualitativen Begleitforschung zum Projekt „Wien 10 Connection“ der
Volkshilfe Wien sowie anhand der Konzepte Community, Gemeinwesenarbeit und (Post-)Migration,
wie das Projekt in das Feld der Gemeinwesenarbeit eingeordnet werden kann.
In der Rubrik Rezensionen werden abschließend zwei aktuelle Monographien besprochen:
Lisa Apollonio rezensiert das Buch Stärkenorientierte Schulsozialarbeit. Grundlagen, Methoden
und Handlungskonzepte von Petra Wagner und Dagmar Strohmeier, das 2023 bei Kohlhammer
erschienen ist; Philip Czech bespricht Katrin Rossmanns Menschenrechtsbildung in der Sozialen
Arbeit. Mit Global Citizenship Education zur sozialökologischen Transformation (2024) und Marc
Diebäcker widmet sich dem Werk Mit Sozialpolitik regieren. Eine ressourcentheoretische Policy-
Analyse der Beschäftigungsförderung benachteiligter Jugendlicher in Österreich von Alban Knecht,
das 2024 bei Barbara Budrich veröffentlicht wurde.
Literaturverzeichnis
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