Abstract
Der Beitrag stellt die zentralen Ergebnisse der Masterarbeit, die die grundlegende Fragestellung untersucht, inwieweit Verhaltensmuster von Müttern an ihre Töchter im sozialräumlichen Kontext der suburbanen Region Rothneusiedl weitergegeben werden, vor.
These der prozesshaften wissenschaftlichen Auseinandersetzung war hierbei, dass Mütter auf ihre Töchter durch Erziehung und vorgelebtes Verhalten Einfluss nehmen, auf die individuelle emotionale sowie auch (sozial-)räumliche Entwicklung. Das vorrangig qualitative Forschungsdesign stellt dabei einen Versuch dar, verschiedene Erhebungsinstrumente einzusetzen, die dabei helfen können sich dieser komplexen Fragestellung anzunähern.
Neben der Bearbeitung dieser Fragestellung konnte umfangreiches Material zu den subjektiven Wahrnehmungen aus geschlechtsspezifischer weiblicher Perspektive, in Bezug auf die gegenwärtigen Suburbanisierungsprozesse in Rothneusiedl (von 2010 bis 2012) und anderen (sozial-)räumlichen Phänomenen, gewonnen werden.