Abstract
Der Artikel skizziert die Transformation der niederschwelligen Drogenarbeit in Wien in den letzten Jahren. Dazu werden in einem ersten Schritt die Begriffe „niederschwellige und akzeptierende Drogenarbeit“ definiert und ihre Funktion im Gesundheitssystem beschrieben. Es werden Dimensionen vorgestellt, an denen die Niederschwelligkeit fassbar wird. In einem zweiten Schritt wird überprüft, inwieweit die aktuelle Situation im jedmayer den zentralen Begrifflichkeiten gerecht wird. Dafür wird jede Dimension noch einmal einzeln betrachtet und Widersprüchlichkeiten werden aufgezeigt. Im Fazit wird der aktuelle Stand zusammengefasst, wobei die Wichtigkeit der konsequenten Niederschwelligkeit zum Zweck der Schadensminimierung im Fokus steht.