Abstract
In diesem Beitrag werden orientiert an dem Programm „Chancengleich gesund aufwachsen in Mecklenburg-Vorpommern“ einige Punkte herausgearbeitet, wie ländliche/periphere Räume trotz eines Abbaus von sozialer Infrastruktur vor Ort erreicht werden können. Dabei wird zunächst auf einige strukturelle Besonderheiten bei der Umsetzung von politischen Programmen im ländlichen/peripheren Raum eingegangen. Mit den Ehrenamtlichen wird eine Personengruppe exponiert, denen bei dem Aufbau und der Aufrechterhaltung von Strukturen im ländlichen/peripheren Raum eine besondere Bedeutung zukommt. Basierend auf diesem Gedanken werden zwei sozialarbeiterische Programmvorschläge zum Infrastrukturaufbau gemacht. Abschließend werden noch grundsätzliche Aspekte benannt, die notwendig sind, um den ländlichen/peripheren Raum nicht von den Leistungen der modernen Gesellschaft auszuschließen.