Abstract
Im folgenden Beitrag werden gegenwärtige gesundheitspolitische Debatten zu Exklusion und Gesundheit nachgezeichnet und Soziale Arbeit als wesentliche Akteur_in eines Managements von Paradoxien an der Schnittstelle von Exklusion und Gesundheit verortet. Am Beispiel der Gesundheitsversorgung undokumentierter Migrant_innen in Europa werden jene Strategien diskutiert und anhand aktueller Praxisbeispiele illustriert, die das Ziel einer Inklusion innerhalb von exkludierenden Rahmenbedingungen bestmöglich gewährleisten.