„Natürlich war es hilfreich, aber ...“. Evaluation der sozialraumorientierten Hilfegestaltung in der Grazer Kinder- und Jugendhilfe.
Ausgabe 21 (2019)
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Schlagworte

Sozialraumorientierung
Sozialraum
Evaluationsforschung
Triangulation
Kinder- und Jugendhilfe
erzieherische Hilfen
Wirkung
Folgen

Abstract

Welche Folgen ergeben sich aus der sozialraumorientierten Hilfegestaltung für die Lebenssituation der Adressat/innen der Grazer Kinder- und Jugendhilfe? Diese Frage wurde einer Evaluation zugrunde gelegt, die von Oktober 2017 bis Oktober 2018 in Graz von der Hochschule Niederrhein durchgeführt wurde. Dem Amt für Jugend und Familie der Stadt Graz war es ein Anliegen, aus Sicht der leistungsberechtigten Menschen und ihrer Kinder der Frage nachzugehen, ob und, wenn ja, inwiefern die eingesetzten Hilfen dazu geeignet waren, ihre eigenen Ziele zu erreichen und Veränderungsimpulse in den Lebenswelten der leistungsberechtigten Menschen auszulösen. Um die Evaluationsfrage möglichst erkenntnisgenerierend bearbeiten zu können, wurden quantitative und qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung kombiniert. An dieser Stelle kann bereits der Hinweis gegeben werden, dass die Befragten der sozialraumorientierten Hilfegestaltung mehrheitlich positive Auswirkungen auf ihre Lebenssituation bescheinigten. Warum dies so ist und welche Einschränkungen benannt wurden, wird in diesem Bericht dargestellt. Schlagworte: Sozialraumorientierung, Sozialraum, Evaluationsforschung, Triangulation, Kinder- und Jugendhilfe, erzieherische Hilfen, Wirkung, Folgen - Which consequences for the everyday life of the target group of Graz Youth Support result from the assistance? This question was the starting point of an evaluation that Hochschule Niederrhein carried out in Graz between October 2017 and October 2018. The Office for Youth and Family of the City of Graz had requested to investigate, from the viewpoint of aid-eligible families, if and to what degree the deployed support measures were effective in helping recipients reach their goals and trigger positive change in their personal situations. To generate answers with as much insight as possible, quantitative and qualitative methods of empirical social research were used in combination. In general, most respondents reported positive effects on their personal situations due to assistance. Detailed explanations as well as certain restrictions are described in this report. Keywords: youth welfare, community work, community, evaluation, evidence-based practice
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