Abstract
Die Klimakrise ist ein Thema der sozialen und ökologischen Gerechtigkeit und hat Auswirkungen auf die Praxis der Sozialarbeit. Zwar haben Sozialarbeiter*innen begonnen, die Bedeutung der Klimakrise für ihre Arbeit zu erkennen, aber der Kampf um die Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen für die Soziale Arbeit kann zu Gefühlen der Hilflosigkeit und Frustration führen. Dieser Artikel untersucht die Auswirkungen der Klimakrise auf das Feld der Sozialarbeit aus der Perspektive internationaler Sozialarbeiter*innen und konzentriert sich auf die Rolle, die Mutual-Aid-Gruppen für Sozialarbeiter*innen spielen können, die versuchen, die Auswirkungen der Klimakrise auf benachteiligte Personengruppen zu minimieren. Die Untersuchung zeigt die Relevanz einer aktiven Auseinandersetzung mit den Auswirkungen von Klima-Ungerechtigkeiten. Darüber hinaus hebt die Studie das Potenzial von Gruppenarbeit als Methode hervor, um Sozialarbeiter*innen zu befähigen, aktiver gegen die Klimakrise vorzugehen.