Abstract
In diesem Beitrag wird ein Ansatz vorgestellt, in dem die Schulsozialarbeit durch die Eröffnung „biographischer Spielräume“ (vgl. Walther 2000: 15) auf Basis des Verständnisses von „ökologischen Übergängen“ (vgl. Bronfenbrenner 1989: 43) junge Menschen an Schulen dabei unterstützt und begleitet, realistische und emotional stabile Bildungs- und Berufswahlentscheidungen zu treffen. Der Grundgedanke dahinter ist, dass die Schulsozialarbeit mit diesem Ansatz eine Lücke im Übergangssystem schließen kann und sich so konstruktiv im interdisziplinären Handlungsfeld an Schulen, das die Jugendlichen in diesem Prozess unterstützen soll, positionieren kann.